Der TV Neuhausen ist aktuell kaum zu stoppen. Schon vier Spiele absolvierten die Ermstäler und sind weiter ungeschlagen. Das soll auch gegen die Gäste aus Laupheim so bleiben.

Es läuft derzeit blenden in Neuhausen. Die Handballer vom Hofbühl brillieren nämlich in der Württembergliga mit Bestleistungen. Zwar bekamen die Neuhäuser beim jüngsten Auswärtsauftritt in Alfdorf im ersten Durchgang wenig Zugriff auf Gegner und Spiel, doch die Steigerung im zweiten Abschnitt war herausragend. Am Ende stand eine verdienter 33:26-Erfolg. Die Männer um Trainer Markus Bühner gehen also mit ordentlich Rückenwind ins Duell mit dem HV Rot-Weiß Laupheim. Gegen die hat man in Neuhausen aber noch nie gespielt – Bühner hat jedenfalls keine Erinnerung an ein Duell mit Rot-Weiß und auch das reichhaltige Archiv der Neuhäuser Presseabteilung spuckt trotz eingehender Suche für den vergangenen zehn Jahre keinen Treffer aus.

Dennoch ist der Gegner keine Blackbox. „Die haben in Lauterstein 37 Tore geschossen, das muss man erstmal so hinbekommen. Wir sind also gewarnt“, erklärt Bühner. Außerdem sei der Gegner in den vergangenen Jahren stets in der Württembergliga vertreten gewesen, ohnehin „hat jede Mannschaft in dieser Liga ein zwei herausragende Spieler in ihren Reihen“. Das ändert aber nichts daran, dass man auch das nächste Heimspiel unbedingt gewinnen will, unterstreicht der Chefcoach, grenzt aber umgehend ein: „Das ist kein Selbstläufer, du musst in jedem Spiel alles rausholen.“ Am Samstag gegen Laupheim sollen das am Ende dann zwei Punkte sein. Personell entspannt sich die Lage in Neuhausen etwas: Mit Moritz Bürker und Patrick Bauer kommen nämlich zwei wichtige Akteure im Rückraum zurück.

buxx