Gewarnt vor dem Schlusslicht

Der TV Neuhausen erwartet in der heimischen Halle das Tabellenschlusslicht. Doch der TSV Alfdorf/Lorch ist mit nur mageren fünf Punkten quasi zum Siegen verdammt.

„Wir sind auch hier wieder gewarnt“, erklärt Neuhausens Cheftrainer Markus Bühner vor dem Duell mit dem TSV Alfdorf/Lorch. Der Tabellenplatz der Gäste, die derzeit das Ende des Tableaus zieren, spielt für den Trainer bei der Einschätzung der Aufgabe nur eine untergeordnete Rolle. „Klar sind wird der Favorit, aber das ist ein gutes Team. Und in dieser Liga können auch die Mannschaften von weiter hinten auswärts mal punkten, das sieht man Woche für Woche“, weiß der Chefcoach vom Hofbühl. Trotzdem ist vor heimischer Kulisse, die wegen abermals geänderter Corona-Regularien nun nur noch einen 2G-Nachweis zum Betreten der Halle braucht, ein Sieg angepeilt.

Auch wenn die personelle Situation weiter nicht sehr rosig aussieht beim TV Neuhausen. Der zuletzt 13-fache Torschütze Felix Stahl wird fehlen, außerdem Keeper Marius Spitz – für ihn rückt ein Schlussmann aus der A-Jugend ins Württembergligateam. Auch Kapitän Moritz Bürker fehlt angeschlagen. Immerhin kehrt Sascha Hejny wieder zurück. Doch auch bei den Gästen tut sich was beim Personal, vor allem auf der Trainerbank: Vor der Winterpause tauschten die Alfdorfer den Trainer aus, nun ist Pascal Diederich in Verantwortung, gemeinsam mit Co-Trainer und Ex-Profi Adrian Pfahl. „Da sitzen jetzt zwei Fachmänner auf der Bank. Die Truppe ist schon eine Wundertüte, weil auch viele Verletzte zurückgekommen sind“, hat Bühner beobachtet und tut sich mit einer finalen Einschätzung schwer. Doch die Marschroute ist klar: „Wir müssen unser Spiel durchbekommen, dann bleiben die zwei Punkte in Neuhausen.“

buxx

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