Frohe Kunde rund um die Kaderplanung des Handball-Traditionsvereins aus Neuhausen: Mit Christoph Klusch kommt ein Torgarant studienbedingt wieder zurück zum TVN.

Neuhausens Teammanager Benjamin Schweizer strahlt über beide Ohren, als er verkündet, dass mit Christoph Klusch ein hoch veranlagter Außenspieler seinen Weg zurück nach Neuhausen findet. Der 25-Jährige war vor dem Start der jetzt zu Ende gehenden Saison von Bord gegangen, widmete sich seinem Studium an der Verwaltungshochschule in Kehl. Dort hat er sich sowohl an der Hochschule selbst als auch bei einem örtlichen Verein fit gehalten. Jetzt ermöglicht die ins Studium integrierte Praxisphase eine Rückkehr in heimische Gefilde – nicht nur handballerisch. „Die Praxisphase geht 14 Monate und die Stationen sind alle in der Gegend im Kreis Reutlingen“, berichtet Klusch von der glücklichen Fügung, wie er zurück nach Neuhausen kam. Der ideale Umstand: Da im Curriculum gleich zwei Semester nacheinander für Praxiserfahrungen reserviert sind, kann Klusch die gesamte Runde samt Vorbereitung absolvieren. „Es juckt schon wieder in den Fingern“, sagt der pfeilschnelle wie treffsichere Rechtsaußen, der vor seiner Studienzeit drei Saisons lang den Dress des TV Neuhausen überstreifte.

Dass die Rückkehr auf die Handballbühne beim TVN erfolgen sollte, war für Klusch von vorneherein klar. „Da gab es keine anderen Überlegungen“, bekräftigt er – zumal er ja während des Studiums von der handballerischen „Bildfläche verschwunden“ sei und so keine allzu große Aufmerksamkeit anderer Vereine auf sich zog. Das kommt den Verantwortlichen beim TVN natürlich gerade recht, die beherzt zugriffen und sich die Dienste des einst treffsichersten Neuhäusers wieder sicherten. Klusch freut sich schon auf die neue Saison, die auch mit Blick auf den neuen Trainer Mike Leibssle anders wird. Dennoch werde ihm die Reintegration in den Verein sicherlich leichtfallen, vermutet Klusch. Das Ziel des Außenspielers: „Ich will natürlich so schnell es geht an meine alten Leistungen anknüpfen.“ 

buxx