Linker Flügelflitzer wechselt von der Echaz an die Erms

Der TV Neuhausen bastelt weiter am Kader für die neue Saison. Mit Marius Klingler kommt ein junger Außenspieler, der zuletzt beim VfL Pfullingen aktiv war.

Marius Klingler kann demnächst eine Fahrgemeinschaft bilden, um zum Training in die Neuhäuser Hofbühlhalle zu gelangen. Denn ein schon bekannter Neuhäuser, Pascal Randecker, der in der Vorwoche beim TV Neuhausen in der Württembergliga aushalf, ist nämlich der Nachbar von Marius Klingler in Grabenstetten. Letzterer genoss auch beim TSV Grabenstetten seine handballerische Ausbildung und wechselt nun zur neuen Saison vom VfL Pfullingen zum TV Neuhausen an die Erms. „Es war eine schwere Entscheidung, weil ich ja seit der C-Jugend 2014 bei Pfullingen war“, sagt Klingler. Damals war der 22-jährige Rechtshänder noch in der JSG Echaz-Erms aktiv – der Kontakt zu Neuhausen war also schon in der Jugend vorhanden. Ursprünglich hatte Klingler bei der Drittligareserve des VfL Pfullingen angefangen, bekam dann auch die Chance, sich in der Spitzenmannschaft der Echaz-Ballwerfer zu beweisen, verletzte sich dann aber – ein Kreuzbandriss bremste den quirligen Außenmann aus.

Jetzt zieht es ihn nach Neuhausen. „Ich freue mich jetzt, wieder zu spielen und auf die neue Herausforderung“, sagt Klingler mit Blick auf die neue Saison 2023/24. Seine Verletzung ist vollständig verheilt, der Linksaußen strotzt nur so vor Tatendrang. Das hat auch Neuhausens Sportlicher Leiter Markus Bühner wahrgenommen und meint: „Wir freuen uns auf ihn, er wird unserem Spiel guttun.“ Klingler erhält einen Jahresvertrag mit der eingebauten Option, den Kontrakt um ein weiteres Jahr zu verlängern. Sich detailliert zu Saisonzielen zu äußern, meint er, sei es jetzt noch zu früh: „Ich will mich einfach gut einbringen ins Team, dann sehen wir weiter.“

 buxx

 

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