Das letzte Heimspiel steht für den TV Neuhausen in der Württembergliga auf dem Programm. Zu Gast ist das Schlusslicht SV Fellbach. Einfach wird es aber trotzdem nicht.

Es ist der letzte Aufgalopp der Neuhäuser Handballer in der heimischen Manege namens Hofbühlhalle. Mit dem Duell am Samstagabend gegen den SV Fellbach steht nämlich schon das letzte Heimspiel der diesjährigen Saison 2023/2024 auf dem Programm. Viel passieren kann für den TVN bei Licht betrachtet nicht mehr. Jedenfalls nicht nach oben: Fünf Punkte Rückstand sind es inzwischen auf den Dritten SG BBM Bietigheim II. Bei noch zwei verbleibenden Spielen mathematisch unmöglich, hier noch vorbeizuziehen. Daher geht der, zwar nicht bange, aber trotzdem wachsame Blick nach hinten in Richtung TSV Schmiden. Die Pumas wollen sich natürlich ebenfalls den vierten Platz zum Ende der Saison krallen, haben nur zwei Punkte Abstand zum TV Neuhausen.

Der kann aber nun mit einem Heimsieg der Ermstäler weiter aufrechterhalten oder gar noch ausgebaut werden. Zu Gast unterm Hofbühl ist mit dem SV Fellbach das schon seit geraumer Zeit abgeschlagene Schlusslicht der Liga. Fünf Zähler sind die Ballwerfer aus dem Großraum Stuttgart im Hintertreffen auf den direkten Konkurrenten SF Schwaikheim – vom Abstand zum rettenden Ufer ganz zu schweigen. Das Abstiegsgespenst spukt nicht mehr nur umher in Fellbach, sondern hat sein grausames Werk schon längst vollendet und das Damoklesschwert auf die dortigen Handballer gnadenlos niedersausen lassen.  Aber dadurch hat der SV Fellbach auch rein gar nichts mehr zu verlieren, will sich seinerseits anständig aus der Württembergliga verabschieden. Gefährlich, können die Gäste so doch frei aufspielen. Für den TVN ist das Ziel indes klar: „Wir wollen Platz vier bis zum Ende halten“, hatte Coach Mike Leibssle schon vor geraumer Zeit ausgerufen. Dafür, das macht der Blick aufs Tableau klar, ist ein Heimsieg unabdingbar. Den peilt man daher auch an im Neuhäuser Lager.

buxx