Abschluss in Wolfschlugen
Es ist der letzte Auftritt im zu Ende gehenden Jahr 2024. Der könnte schwerer nicht sein, es geht zum Spitzenreiter nach Wolfschlugen.
Der TV Neuhausen hat die Kurve bekommen. Nach einer leichten Schwächephase im Herbst, ist nun kurz vor Weihnachten die nachhaltige Trendwende gelungen. Die Ermstäler nämlich siegten zuletzt drei Mal in Serie. „Wir haben jetzt 6:0-Punkte geholt, das gibt natürlich Auftrieb“, stellte Neuhausens Cheftrainer Mike Leibssle schon nach dem Erfolg gegen die SG Schozach-Bottwartal klar. Jetzt wartet in der Fremde aber ein richtig großes Kaliber auf die Neuhäuser. Es geht nämlich zum TSV Wolfschlugen. Und die Hexenbanner rangieren einigermaßen souverän auf dem obersten Tabellenplatz umher. Mit 18:6-Punkten ist der TSV aber auch nicht meilenweit entfernt: Nur drei Zähler trennen TSV und TVN.
15:9-Zähler, wie der TV Neuhausen, hat auch der Überraschungsaufsteiger aus Flein, der aber nur wegen des besseren direkten Vergleichs auf Position zwei steht. Doch zurück zum samstäglichen Gegner TSV Wolfschlugen: Die Gastgeber sind seit acht Spielen ungeschlagen, leisteten sich seit Mitte Oktober nur zwei Unentschieden, siegten sonst nur. Teils exorbitant hoch mit 40:30 wie gegen die SV Leonberg/Eltingen. Verständlich also, dass die Wolfschlugenernicht nur ihre Serie weiter ausbauen, sondern dadurch auch die Tabellenführung festigen wollen. Doch da hat der TVN um Coach Leibssle natürlich etwas dagegen. Die Marschrichtung ist eindeutig: „Wir wollen das Jahr in Wolfschlugen positiv abschließen.“ Wenn möglich sogar mit einem weiteren Sieg. Dass das beim Primus nicht einfach wird, ist auch in Neuhausen allen klar. Nichtsdestotrotz will man nichts unversucht lassen, um den Hexenbannern die zwei Punkte zu entreißen.
buxx